Grenzflächen des Meeres

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Das Meer ist der unbegrenzte und unbegrenzbare Raum schlechthin, ein Ort der Gefahren und des Ausgeliefert-Seins an elementare Gewalten.

An seinen Grenzflächen jedoch, an den Küsten, an der Wasseroberfläche und am Meeresboden, wird es seit jeher produktiv gemacht: als Verkehrsraum, dessen Unwägbarkeiten Teil des Kalküls von Mehrwert sind und dessen Bemeisterung Vorbedingung für koloniale Herrschaft und das Versicherungswesen war; aber auch als Ressource, dessen vielfältiges Leben erforscht und abgeschöpft werden kann.

Die Grenzflächen des Meeres bleiben jedoch fließend, sie bleiben Zonen, innerhalb derer sich neue Medien- und Erkenntnistechniken, neue Bewegungs- und Sozialformen entwickeln.

Beiträge von

Thomas Brandstetter, Karin Harrasser, Alfred Dunshirn, Tobias Nanz, Eva Kernbauer, Roland Innerhofer, Burkhardt Wolf, Katja Rothe, Sebastian Vehlken, Thomas Ballhausen

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Zusätzliche Information

Herausgeber

Thomas Brandstetter, Karin Harrasser, Günther Friesinger

Verlag

Turia + Kant 2010

Sprachen

Deutsch

ISBN

978-3-85132-569-0

Veröffentlicht am

31.01.2010

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