Betrachtungen zur Dynamik und Intervention bei Georg Paul Thomann
Georg Paul Thomann gilt als die zentralste aller öffentlichen Randerscheinungen, die seit den frühen 60er Jahren an den Schnittstellen der Systeme arbeitet: Kunst(betrieb), Politik, Ökonomie, Pop, Spaß, Eitelkeit, good-clean fanatism, Krisis, Sprache, Kultur, Selbstzufriedenheit, Identität, Utopie, Georg Paul Thomann, Manie und Verzweiflung. Das Werk Thomanns ist in diesem Sinne sein Weg durch die, mit den und in den Gegenkulturen der Nachkriegszeit. Das Buch zeichnet nicht nur die verschlungenen biografischen und pseudobiografischen Pfade der diversen Erscheinungsmodi dieses Großen Abwesenden nach, sondern befragt die Thomann’sche diskursive Wucherung auch auf ihre Relevanz für das Jahrhundert nach den (Neo-)Avantgarden.
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